Eröffnung Technologiezentrum Dingolfing der Hochschule Landshut
Am 8. April 2016 wurde das Technologiezentrum "Produktions- und Logistiksysteme" der Hochschule Landshut in Dingolfing eröffnet.
Vor über 200 Gästen nahmen Bayerns Wissenschaftsminister Ludwig Spaenle und Hochschulpräsident Prof.
Dr. Karl Stoffel das TZ PULS bei der Schlüsselübergabe durch Dingolfings Bürgermeister Josef Pellkofer offiziell in Betrieb.
Die Vision des Technologiezentrums: "Gemeinsam Zukunft produzieren"
Vision "Gemeinsam Zukunft produzieren"
Eben diese Vision soll am TZ PULS mit Leben gefüllt werden. Wesentliches Erfolgsmerkmal dabei ist die starke Verankerung in einem regionalen Unternehmensnetzwerk.
Innerhalb dieses Netzwerkes ist SAR Partner des TZ PULS - neben den Unternehmen BMW Group, Dräxlmaier, ebm papst Landshut, Kühne+Nagel, Mann+Hummel und Schaltbau GmbH.
In der Kooperation zwischen Theorie, Praxis, Forschung und Bildung sowie in der Diskussion mit den beteiligten Partnern können so wissenschaftlich fundierte Lösungen für die betriebliche Praxis erarbeitet werden.
Dies soll zur Stärkung der beteiligten Partner und der Region insgesamt führen.
Im TZ PULS wird an der wertstromorientierten Fabrikplanung, der technischen Fabriksteuerung und dem praktischen, operativen Geschäft von Produktionsbetrieben gearbeitet.
Herzstück ist eine moderne Muster- und Lernfabrik, die wie ein vollwertiges mittelständisches Produktionsunternehmen aufgebaut ist - mit Wareneingang und Lagertechnik, Kommissionierzone, Vorfertigung, Endmontage und Warenausgang.
Derzeit werden am Technologiezentrum in Dingolfing zwei berufsbegleitende Masterstudiengänge angeboten. Zu dem seit 2012 etablierten Studiengang "Prozessmanagement & Ressourceneffizienz" kommt der Studiengang "Wertorientiertes Produktionsmanagement".
SAR als Partner des PULS
Für SAR hat das Engagement als Partner des Technologiezentrums vielfältige Gründe: "Die Forschungsschwerpunkte passen sehr gut zu unserem Leistungsspektrum und der regelmäßige Austausch hilft uns,
bei aktuellen Entwicklungen immer auf dem neusten Stand zu sein", so Konrad Sigl, Geschäftsführer der SAR.
"Durch die Partnerschaft können wir frühzeitig mit potentiellen Mitarbeitern in Kontakt kommen und die Weiterbildungsmöglichkeiten sind auch für unsere Mitarbeiter interessant. Außerdem wollen wir uns als Dingolfinger Unternehmen auch regional engagieren."
Beim Unternehmertag am 8. April und beim Tag der offenen Tür am 9. April war SAR als Aussteller vertreten. Am Personalstand konnten sich die Besucher über die Themen Ausbildung, Studium und Jobs bei SAR informieren.
An zwei weiteren Stationen erhielten die Besucher Einblick in das Tätigkeitsfeld von SAR. Die Applikation "speed & sensitivity" mit einem KUKA Roboter LBR iiwa demonstrierte eine Arbeitssituation mit einer Mensch-Roboter-Kollaboration.
Im geschützten Bereich führt der Roboter seine Tätigkeit mit High Speed aus. Im offenen Bereich, dem gemeinsamen Arbeitsraum mit dem Mensch, montiert der Roboter sensitiv - also entsprechend langsamer - um Verletzungen zu vermeiden.
Mit der zweiten Applikation, KUKA Mobile Robotik iiwa (KMR iiwa), wurde ein mobiler Arbeitsplatz zur direkten, autonomen und flexiblen Zusammenarbeit von Mensch und Roboter präsentiert.
SAR ist langjähriger KUKA Systempartner. Daher wurden uns die Applikationen freundlicherweise von KUKA für die Veranstaltung zur Verfügung gestellt. SAR-Mitarbeiter beantworteten zusammen mit KUKA-Mitarbeitern die Fragen der interessierten Besucher.
Schlüsselübergabe
Eröffnung mit den Partnern
Die Musterfabrik
Zelle "Mensch-Maschine"
Zelle "mobile Robotik"