Ursprünglich wurde Intrac von SAR für BMW in Dingolfing und Landshut entwickelt und 2008 eingeführt.
Es handelte sich um ein MES in der Instrumententafel- und Lederhautfertigung und stellte eine vertikale Verbindung zwischen der Fertigungsebene und dem ERP-System her.
Meilensteine der Entwicklung
Das System stieß auf große Akzeptanz und Interesse und wurde daher stetig weiterentwickelt und erweitert:
- ab 2009 wurden neue Baureihen integriert, ein Prozess der bis heute weitergeführt wird
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2010 Einführung einer datenbankbasierten Logistiksteuerung durch INTRAC
Beispiel: die Reihenfolge wird durch die Fertigung festgelegt. Es werden an 12 Stationen unterschiedliche Produktionsschritte geplant, priorisiert, Abhängigkeiten geprüft und gesteuert, je nach Kundenauftrag.
Die Mitarbeiter bekommen an jeder Arbeitsstation alle notwendigen Hinweise zum Auftrag und der Konfiguration für das jeweilige Bauteil das aktuell bearbeitet wird.
Alle Produktionsschritte werden in einer Datenbank protokolliert und archiviert.
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Ab 2013 Umstieg von RFID auf Barcode
Ab 2013 wurden nach und nach bei den Baureihen RFID Chips in Cockpits durch Barcodes ersetzt.
Die Daten und der Produktionsprozess zum Bauteil werden nicht auf dem Chip selbst abgespeichert sondern ausschließlich in der Datenbank.
- 2014 Technologie-Meilenstein: Umstieg auf den Anwendungsserver Glassfish um Lizenzkosten für BMW zu senken
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2016 Ausschusserfassung und Schnittstelle zu SAP:
Seit 2016 wird der Ausschuss von INTRAC dokumentiert und in derselben Anwendung die Buchungsdetails eingegeben.
Die Stammdatenbuchung wird in Echtzeit über eine Schnittstelle an SAP übertragen. Als Schnittstelle verwendet INTRAC die IDOC-Technologie
- 2018 und Ausblick: Aktuell erfolgt der Umstieg auf neue, moderne Technologien und Design über das Framework PrimeFaces
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